Diebstahl: Das sollten E-Bike-Besitzer wissen

Um sich vor dem finanziellen Risiko eines Diebstahls abzusichern, sollten Verbraucher unbedingt eine Versicherung abschließen.

E-bike
(mid/ak) – E-Bikes sind zwar schwerer als ihre Brüder ohne Elektromotor. Das hält Menschen mit krimineller Energie aber nicht davon ab, sich ein solches Rad ganz dreist unter den Nagel zu reißen. Da ein gutes E-Bike schon mal einige tausend Euro kosten kann, ist der Ärger nach einem Diebstahl groß. Was also tun?

Um sich vor dem finanziellen Risiko eines Diebstahls abzusichern, sollten Verbraucher unbedingt eine Versicherung abschließen. Am einfachsten versichert man ein E-Bike über einen Fahrrad-Baustein in der Hausratversicherung. Eine Absicherung ist in der Regel in Höhe von einem bis fünf Prozent der Versicherungssumme möglich. Premiumtarife enthalten den Baustein Fahrraddiebstahl teilweise ohne Aufpreis. Bei 94 Prozent der Tarife können Verbraucher ihr nicht zulassungspflichtiges E-Bike mitversichern. Ebenfalls bei 94 Prozent der Tarife ist das E-Bike rund um die Uhr geschützt, einige wenige Anbieter versichern Fahrräder nur tagsüber.

Eine Fahrradversicherung ist in der Regel etwas teurer als der Schutz des E-Bikes über die Hausratversicherung. Dafür zahlt sie nicht nur bei Diebstahl des Bikes, sondern auch wenn einzelne, fest mit dem Rad verbundene Teile wie Sattel oder Akku gestohlen werden. Da ein Akku mehrere hundert Euro kosten kann, lohnt sich ein solcher Versicherungsschutz für E-Bikes besonders.

Darüber hinaus sind auch Reparaturkosten nach Vandalismus, Unfall-, Sturz- und Elektronikschäden versichert. Premiumtarife zahlen auch bei Verschleiß einzelner Teile oder bei Bedienungsfehlern. Mit einem Schutzbrief haben Versicherte auch Anspruch auf Unfall- und Pannenhilfe, beispielsweise durch Unterstützung beim Rücktransport oder in die Werkstatt.

AKZ-Presse

Author: Mobile-Magazin

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