Fußballprofis verdienen in der Regel viel Geld. Da die Spieler im Normalfall auf einen fahrbaren Untersatz angewiesen sind, um das Trainingsgelände zu erreichen, besitzen die meisten Profis mindestens ein Auto.
Fußballprofis verdienen in der Regel viel Geld. Da die Spieler im Normalfall auf einen fahrbaren Untersatz angewiesen sind, um das Trainingsgelände zu erreichen, besitzen die meisten Profis mindestens ein Auto. Außerdem sind Fußballprofis dafür bekannt, ihren Reichtum gerne auch zur Schau zu stellen. Hierfür eignen sich hochwertige und teils exotische Fahrzeuge besonders gut. Die meisten Fußballer besitzen mehrere Autos, fast alle dieser Wagen sind im Premiumsegment anzusiedeln. Das wohl teuerste Auto besitzt Superstar Cristiano Ronaldo, ein Exot unter den Autobesitzern ist Union Berlins Neven Subotić.
Aubameyang hat einen großen Fuhrpark
Ein bekennender Autofanatiker unter den Fußballprofis ist Pierre-Emerick Aubameyang vom FC Arsenal. Highlight in der Sammlung des Stürmers ist ein Ferrari LaFerrari. Dieses Modell wurde insgesamt nur 499 Mal gebaut und hat daher einen Wert von mehreren Millionen Euro. Das genannte Modell ist noch relativ neu in der Sammlung des Angreifers. Deutschen Fans dürfte sein Lamborghini Aventador Roadster mit Folierung in Chromgold in Erinnerung geblieben sein, mit dem Aubameyang regelmäßig zum Training von Borussia Dortmund kam. Falls es der Arsenal-Spieler hin und wieder etwas gediegener haben möchte, kann er zudem auf einen weißen Bentley Bentayga zurückgreifen. Weniger glanzvoll als der Inhalt seiner Garage verlief die bisherige Saison für Aubameyang aus sportlicher Sicht. Mit dem FC Arsenal hängt Aubameyang im oberen Tabellenmittelfeld fest, die Qualifikation für die Champions League ist nicht mehr wahrscheinlich. Den Titel wird das Team mit Sicherheit nicht gewinnen. Ein Blick auf die Premier League Wetten zeigt, dass neben Liverpool lediglich noch Manchester (2,00), Chelsea (2,10) sowie Leicester (7,00) eine Chance haben. Aktuell befindet sich der 31-jährige Aubameyang in Verhandlungen mit seinem Arbeitgeber FC Arsenal über einen neuen Vertrag. Derzeit sollen die Gespräche aufgrund von hohen Gehaltsforderungen des Stürmers auf Eis liegen. Möglicherweise muss sich der Angreifer mit der Erweiterung seinen Fuhrparks also noch etwas gedulden.
CR7 hat das teuerste Auto
Cristiano Ronaldo ist mehrfacher Weltfußballer und wird von nicht wenigen als bester Spieler seiner Generation gesehen. Der Angreifer von Juventus Turin hat allerdings auch noch in einer anderen Kategorie die Nase ganz vorn: CR7 besitzt das teuerste Auto aller Fußballspieler. Der 35-jährige nennt einen Bugatti La Voiture Noire sein eigen. Der Supersportwagen besitzt sagenhafte 1500 PS und erreicht theoretisch eine Spitzengeschwindigkeit von 420 km/h. Es darf bezweifelt werden, ob Ronaldo den Wagen schon einmal auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigt hat. Immerhin gilt in Italien, wo er aktuell unter Vertrag steht, selbst auf Autobahnen eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Vielleicht ist der Autokauf auch einfach der Tatsache zuzuschreiben, dass Ronaldo in jeder Kategorie die Nummer eins sein möchte. Denn egal, ob als allgemeiner Werbeträger oder als Zugpferd für Merchandising-Produkte bei seinem aktuellen Verein: Kaum ein Fußballer verspricht einen derart hohen Marktwert wie CR7. Denn der 35-jährige ist längst zur internationalen Werbemarke jenseits seines unbestreitbaren fußballerischen Talents geworden.
Subotić macht es eine Nummer kleiner
Dass es auch eine Nummer kleiner geht zeigt Union-Profi Neven Subotić. Der Bosnier wurde bereits in seiner Zeit bei Borussia Dortmund immer wieder in seinem Fiat 500 gesichtet. Der Kleinwagen ist in seiner Basisversion schon ab 14000 Euro zu haben und definitiv auch für Menschen erschwinglich, die ihr Geld nicht auf professionelle Art und Weise mit Fußball verdienen. Mittlerweile ist Subotić noch einen Schritt weiter gegangen und hat gar kein Auto mehr. Stattdessen nutzt der Bosnier seit seinem Wechsel zu Union Berlin die Bahn. Dass Subotić bisher bei jedem seiner Vereine zum Publikumsliebling avancierte hat sicher auch etwas mit seiner Bescheidenheit bei der Autowahl zu tun. Fans und Unterstützer können sich mit Spielern, deren Auto weniger als ein Einfamilienhaus kostet, viel besser identifizieren als mit abgehoben scheinenden Profis, deren Fahrzeuge in erster Linie teuer sein müssen.
Autos bleiben Statussymbole
Das Beispiel von Subotić zeigt, dass man auch als Fußballprofi Bescheidenheit an den Tag legen kann. Für die meisten Spieler ist das eigene Auto dagegen ein Statussymbol. Nicht anders zu erklären, ist die Tatsache, dass so mancher Profifußballer mehr Luxuswagen in der Garage parkt, als eine Woche Tage hat.